Das Gebäude Eschersheimer Landstraße 105–107 wurde in den 1970 Jahren als geschlossene Blockrandbebauung errichtet, gemäß des direkten städtebaulichen Kontexts.
Das Gebäude ist als Büro- und Geschäftshaus konzipiert. Die durchgehende Geschosshöhe von unter drei Meter ermöglicht zwar eine Büronutzung nach den Anforderungen an Büroräume zu Zeiten der Errichtung des Gebäudes, allerdings nicht nach den aktuellen technischen Anforderungen. Mit der Konversion des Gebäudes in einen Wohnungsbau wird eine Möglichkeit umgesetzt, den Wert des Gebäudes durch eine mit der baulichen Struktur mögliche Umnutzung zu erhalten.
Verschiedene Wohnungstypen mit Größen von ca. 20 bis 48 qm verteilen sich über alle acht Geschosse, insgesamt entstehen 77 Wohneinheiten. Dazu werden alle oberirdischen Geschosse entkernt und komplett saniert bzw. auf dem Bestands-Rohbau neu aufgebaut. Die Hauptnutzung des Untergeschosses begrenzt sich überwiegend auf Technik- und Stellplatz-Flächen.
Zur energetischen Sanierung der Fassade wird die bestehende Fassade zurückgebaut und ebenfalls neu aufgebaut. Im Zuge der Nutzungsänderung werden so auch die Fensterformate an die Wohnnutzung angepasst, und orientieren sich künftig an der Struktur der umgebenden Bebauung.
Der Hinterhof soll durch Umstrukturierung und neue Bepflanzung aufgewertet werden.
Bild: Monochrome Architekten
Verschiedene Wohnungstypen mit Größen von ca. 20 bis 48 qm verteilen sich über alle acht Geschosse, insgesamt entstehen 77 Wohneinheiten.
