Nach einem, inzwischen weiter entwickelten, Wettbewerbsergebnis aus 2013 wird nach den Plänen von Cyrus Moser Architekten ein 35-geschossiges Hochhaus für Büro- und Hotelnutzung und ein 4-geschossiges Sockelgebäude als südliches Eingangsgebäude für das Gelände der Messe Frankfurt errichtet - der Eingang Messeplatz.
Im Rahmen eines Grundstücksverkaufs verkaufte die Messe Frankfurt den westlichen Teil des Grundstücks an die Gustav Zech Stiftung aus Bremen und diese errichtet gleichzeitig auf dem östlichen Teil als Generalübernehmer für die Messe Frankfurt den Eingang Messeplatz samt Vorplatz. Gleichzeitig ist eine Vorvermietung von 5 Ebenen der Büroflächen im Hochhaus an die Messe vereinbart worden.
Mit dem Eingang Messeplatz wird ein neuer 4-geschossiger Eingang von Süden für das Messe-Gelände geschaffen, der unmittelbar an der künftigen U-Bahnhaltestelle der erweiterten Linie U5 im Europaviertel liegt. Über die Via Mobile, das bestehende überdachte und verglaste Transportsystem auf dem Frankfurter Messegelände, wird der neue südliche Eingang an die 2018 eröffnete Halle 12 und damit auch an alle anderen Hallen der Messe angebunden sein. Das knapp 5.000 Quadratmeter große Gebäude umfasst eine großzügige Empfangshalle mit Zugangs- und Ticketkontrollsystemen, Veranstaltungs- und Konferenzräumen sowie Gastronomie.
WPV hat die Messe Frankfurt in allen Prozessen der besonders komplexen Vertragsgestaltung technisch beraten und organisatorisch unterstützt. Im Rahmen der Projektentwicklung und Umsetzung vertritt WPV die Messe gegenüber dem Generalübernehmer – einschließlich der umfassenden Kontrolle der Planungs- und Ausführungsqualität.